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Letzte
Aktualisierung: 12. Januar 2015
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Auswertung der
Schülerbefragung des Kurses 10sw der FNR |
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Kaum
ist der Fragebogen fertig, kaum sind die ersten Ergebnisse
eingelaufen, fallen einem zunächst die Unzulänglichkeiten der
Befragung auf, stellt man fest, welche Lücken es gibt, wonach
man noch hätte fragen können oder sollen, aber dann es ist zu
spät, vielleicht beim nächsten Mal... Jede Befragung
beantwortet ein paar Fragen, wirft aber auch zahlreiche neue
auf. |
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Ausgewertet
wurden 267 gültige Fragebögen, 132 aus der Altersgruppe 11 -
14 Jahre, 135 aus der Altersgruppe 15 - 18 Jahre. 131 Jungen und
136 Mädchen haben sich beteiligt, von 54 Hauptschülern, 99
Realschülern und 111 Schülern des Gymnasiums lagen
ausgefüllte Fragebögen vor. Die Verteilung der Gruppen (Alter,
Geschlecht, Schulformzugehörigkeit) innerhalb der jeweils
anderen Gruppen ist als ausgewogen zu betrachten. |
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Wer
nun möchte, kann sofort zu
den Ergebnissen springen, wer es dann noch genauer wissen
will, der kann sich in der Zusammenfassung stichwortartig
orientieren und von dort auch zu den eingehenderen Betrachtungen
gelangen, die wir zu einer Reihe von Fragen angestellt haben. In
einigen Fällen wollten wir wissen, wie z.B. die Schülerinnen
oder die männlichen Realschüler eine bestimmte Frage
beantwortet haben, wie die unterschiedlichen Altersgruppen
geantwortet haben usw. Über die Seite Zusammenfassung
gelangt man zu den Seiten, auf denen größtenteils in Textform,
teilweise aber auch in sog. Kreuztabellen solche Ergebnisse
vorgelegt werden, die genauere Einblicke in bestimmte
Zusammenhänge ermöglichen sollen. Die Interpretation der
Ergebnisse wollen wir im Wesentlichen dem Betrachter
überlassen, nur in Einzelfällen wurden Deutungen gewagt. Die
Schülerbeiträge sind jeweils mit den Autorennamen versehen,
der Rest stammt vom Kursleiter. |
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Was bringt
dieser ganze Aufwand? Meine Schüler/innen haben die
sozialwissenschaftliche Methode der Befragung kennen gelernt und
konnten gleichzeitig selbst Erkenntnisse gewinnen, die nicht von
irgendwoher stammen, sondern aus ihrem Schul- und Wohnort, von
ihren Schulkameraden, aus dem Hier und Jetzt. Das liegt einfach
näher als Diagramme aus dem Sowi- Buch oder aus der Shell-Jugendstudie.
Sich mit selbst erhobenen Ergebnissen näher auseinander zu
setzen, ist motivierender und zeigt zudem, dass Zukunftsgestaltung
hier am Ort stattfindet und diskutiert werden sollte. Darüber
hinaus können einige der Ergebnisse, v.a. in der genaueren
Betrachtung zeigen, dass gängige Vorurteile, z.B. über die
jeweils anderen Schulformen, über "die" und
"die", sich als weitestgehend haltlos erweisen.
Vielleicht interessieren sich auch andere für unsere Ergebnisse
und die Auswertung, deshalb veröffentlichen wir sie hier. Über Rückmeldungen
würden wir uns sehr freuen. |
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Der
Lehrer hatte, wie die Bilder zeigen, praktisch nichts zu tun, die
Schüler machten die Arbeit und waren fröhlich, ach, wenn es doch immer
so wäre!
Castrop-Rauxel
im März 2004, Kurs 10sw der FNR, Leitung: J.D.Rowold
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